newsletterheader
In diesem Newsletter:
>   Neues Büro
>   Erfahrungen Piastenbrücke
>   Klima first
>   AGFK-Musterblätter
>   Landtagswahl
>   Gefährlicher Eingriff
>   Kein Eingriff
>   Widersprüchliches
>   Nötigung
>   Radweg Wiesenthau
>   Radweg bei Doos
>   Radlos? - Wir helfen.
>   Fahrradbus
>   Kinder und Radfahren
>   Unfälle
>   Rote Teppiche in den Niederlanden
>   Radrouten in den Niederlanden
>   Klima "spinnt"
>   Nachwuchs
>   Stellenanzeige
>   Feedback
>   Datenschutz, Abmeldung
Neues Büro

Wie es aussieht, zeichnet sich für unser neues Büro eine Lösung ab: Eine ehemalige Lottostelle in der Dechant-Reuder-Straße. Allerdings stehen noch zahlreiche Renovierungsarbeiten an, die wir nicht so ohne weiteres schultern können. Und Handwerker können wir uns nur bedingt leisten. Es bleibt also für uns viel zu tun.

Auf jeden Fall wären wir dankbar, wenn uns möglichst viele Helfer unterstützen könnten. Momentan stehen Tapezieren und Streichen an. Wir mithelfen will, kann sich hier bei uns melden.

Nach oben
Erfahrungen Piastenbrücke

Ein Ärgernis ohnegleichen!

Es dürfte keinen Radfahrer oder keine Radfahrende geben, bei der sich die Kraftfahrzeuge an die Regeln gehalten haben. Der dicke weiße Mittelstrich darf von ihnen nicht überfahren werden! Dennoch passiert das ständig. Dauernd wird man überholt. Kann man ja auch verstehen. Bergauf fahrend schafft man als gewöhnlicher Radfahrer vielleicht 10 - 12 km/h. Welcher Autofahrer will da schon hinterher fahren? Mit dem Neubau haben sich zudem die Sichtverhältnisse deutlich verschlechtert. Eigentlich müsste man dort das Radfahren ganz verbieten. Ein toller Schildbürgerstreich!

Nach oben
Klima first

Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlche Kommunen (AGFK) verweist auf Regelwerke, die bei Verkehrsplanungen zu berücksichtigen sind. Ein recht interessante Zusammenstellung bzw. ein Musterbeispiel deutscher Regelungswut. Und das ist nur ein Teil der zahlreichen Sammlungen aus dem FGSV-Verlag!

Da sieht man aber auch, wie konsequent die Planer dem umweltfreundlichen Verkehr Vorrang einräumen sollen. Da wird sich die Stadt Forchheim anstrengen müssen. Momentan ist da wenig zu bemerken, wenn man sich erinnert, wie die Diskussion um das Konzept für 2040 ausgegangen ist. Autos sind hier immer noch heilige Kühe. Immerhin will man der AGFK beitreten. Noch darf man also die Hoffnung nicht ganz aufgeben.

Nach oben
AGFK-Musterblätter

Was es in Baden-Württemberg schon lange gibt, wurde nun auch für Bayern vorgestellt: Musterblätter zur Radverkehrsinfrastruktur. Klar und übersichtlich wird dargestellt, wie die einzelnen Aspekte umgesetzt werden sollen.

Nach oben
Landtagswahl

Hier werden bald die neu gewählten Landtagsmitglieder sitzen. Der ADFC hat einmal die verschiedenen Parteiprogramme unter dem Gesichtspunkt Fahrrad abgeklopft. Das Ergebnis finden Sie hier.

Nach oben
Gefährlicher Eingriff

Der gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr kommt immer wieder ins Spiel, wenn jemand auf eigene Faust glaubt, in das Verkehrsgeschehen eingreifen zu können. Wohl handelt es sich in diesem Fall um einen Gehweg, auf dem ausdrücklich keine Radfahrer verkehren sollen. Anderseits ermöglicht dieser Weg einen gefahrlosen Übergang vom Effeltricher Radweg an der Poxdorfer Kirche vorbei auf den Radweg nach Kersbach. Eigentlich müsste man auf der verkehrsreichen Poxdorfer Hauptstraße fahren, was nicht jedermanns Sache ist.

Hier hat jemand(?) mit seinem Traktor der Weg versperrt, was auch für Fußgänger ein erhebliches Hindernis darstellt, zumal wenn sie mit Kinderwagen oder im Rollstuhl unterwegs sind. Dass der Weg auch von Radfahrern benutzt wird, liegt vor allem daran, dass dort wirklich nur selten jemand unterwegs ist und der Weg auf ganzer Länge überblickt werden kann.

Anmerkung: Inzwischen ist der Traktor in Längsrichtung geparkt, so dass man die Stelle leichter passieren kann.

Nach oben
Kein Eingriff

In Poxdorf gibt es auch liebe Menschen.

Nach oben
Widersprüchliches

Verkehrszeichen sollten sich nicht widersprechen. Bis vor Kurzem stand dieser Schilda-Wald am Weg von der Kersbacher Waldstraße Richtung Bahnstation.

Darf man hier trotz Zeichen 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" nun fahren oder nicht? Das ist durchaus keine akademische Frage. Was ist, wenn man z.B. (im Dunkeln) durch die Hundeleine eines Hundeausführers zu Sturz kommt? Haftet der dann? Oder hätte der Radfahrer hier gar nicht fahren dürfen?

Nach oben
Nötigung

Eines unserer Mitglieder hat uns diesen Vorfall geschildert. Es geht um die Brücke zwischen Niederfellendorf und Streitberg.

Guten Morgen liebes ADFC Team,
gestern (Sonntag, 17.9. gegen 14:15 Uhr) wurde ich -mit dem Trekkingrad radelnd unterwegs- auf der Holzbrücke zwischen Niederfellendorf und Streitberg von einem von hinten kommenden Auto bedrängt!
Das Auto überholte mich auf der Brücke und bog auf meiner Höhe nach rechts (Richtung Brückengeländer!), nötigte mich somit zum Anhalten. Die Beifahrerscheibe war bereits heruntergekurbelt und ich hörte den Fahrer „Absteigen“ herausrufen. Ich dachte erst an einen schlechten Scherz, gab mit einem „wer bist denn du?“ meiner Verärgerung Ausdruck und hob mein Rad am Kotflügel des Autos vorbei, um weiter zu fahren. Daraufhin wurde ich mit demselben Manöver ein weiteres Mal bedrängt und hörte nochmals dieselbe Aufforderung „Sie steigen jetzt sofort ab oder ich rufe die Polizei“.
In dem Moment zweifelte ich an der geistigen Zurechnungsfähigkeit des (älteren) Herrn, der mir schon Minuten vorher beim Rückwärtsherausrangieren aus der Zufahrt zum Badcafé (am Freibad Streitberg) aufgefallen war, wo ich mir das KFZ-Kennzeichen bewußt ansah, weil ich mich frag(t)e, ob/wer denn wohl eine Genehmigung hat, in diesen für Kraftfahrzeuge gesperrten Bereich mit dem Auto zu fahren!?
Ich war nun mehr als angespannt und hob mein Rad ein weiteres Mal am Kotflügel vorbei und setzte meine Fahrt (nun am Ende der Brücke angelangt) mit beschleunigtem Tritt fort, um einer weiteren Eskalation aus dem Weg zu gehen.
Aus persönlichen Gründen habe ich kein Interesse, mich weiter mit einem derart dummen Fall zu beschäftigen. Aber im Sinne der -bei uns weiterhin nicht vorhandenen- Akzeptanz von Radfahrern als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer*, möchte ich diese „Anekdote“ weiterleiten. Vielleicht hat man beim ADFC (ich bin Mitglied????) ja eine Idee, wie damit umgehen, um einer Gleichstellung der verschiedenen Fortbewegungsarten zumindest näher zu kommen…??

In der Tat ist diese Beschilderung etwas merkwürdig. Warum sollen Radfahrer absteigen? Wenn sie ihr Rad schieben, behindern sie den Verkehr doch deutlich mehr, Dass man rechts von der Fahrbahn nicht parken darf, wer hat das dort schon vor? Wir haben den Bürgermeister von Wiesenttal angeschrieben und von dort diese Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr Wessel,
Zu ihrer Anfrage über das Kontaktformular auf www.wiesenttal.de möchte ich folgende Stellungnahme geben: Der von Ihnen vermutete Grund „Nässe“ trägt hier auch zu einem Fahrverbot von Fahrrädern bei, viel mehr jedoch die Schraubenköpfe, die in den Augen des Marktes Wiesenttal ein erhöhtes Verletzungspotential bei eventuellen Stürzen von Radfahrern haben. Bei einer Sanierung des Bauwerkes wir dies aber mitberücksichtigt, sodass das Fahrverbot für Radfahrer hier wieder aufgehoben werden kann.
Aktuell gibt es hier aber nur zwei Möglichkeiten für Radfahrer auf die andere Seite zu kommen: Entweder absteigen und über die Brücke schieben (das ist ja erlaubt) oder einen kleinen Umweg über Haag nehmen und hier über die neue Brücke (und gleichzeitig das schöne Geländerkunstwerk besichtigen) fahren.
Ich hoffe ich konnte Ihnen Ihre Fragen beantworten, für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen
Patrick Wunder
Ordnungsamt und Beitragswesen

Das ist wirklich rührend. Hervorstehende Schraubenköpfe könnten stürzende Radfahrer verletzen. Bei soviel Fürsorge müsste man eigentlich auf viel mehr Wegen das Radfahren untersagen.

Nach oben
Radweg Wiesenthau

In seiner Sitzung am 18. September befasste sich der Gemeinderat von Wiesenthau unter anderem mit dem Stand der Dinge beim Thema "Radweg entlang der Bahnlinie".

Wie die Nordbayerischen Nachrichten berichten, besteht dafür momentan keine Chance auf Verwirklichung. Seit 30 Jahren befasst man sich mit dem Gedanken, neben der Bahnlinie einen Radweg von Wiesenthau nach Kirchehrenbach zu bauen. Letztendlich scheitert das Vorhaben an der Weigerung der Grundstückseigentümer, hierfür Flächen bereitzustellen.

Dazu muss wieder einmal das Stichwort "Eigentum verpflichtet" ins Spiel gebracht werden: Grundgesetz Art. 14 bzw. Bayerische Verfassung Art. 158.

Im Mai 2022 wurde vom bayerischen Landtag die Möglichkeit geschaffen, auch bei Radwegen ein Planfeststellungsverfahren durchzuführen, wie es z.B. im Bereich der Staatsstraßen gang und gäbe ist. Gerade für diese höchst gefährliche Situation beim Haltepunkt Wiesenthau könnte man das in Erwägung ziehen.

Nach oben
Radweg bei Doos

Auch bei diesem Radweg geht offensichtlich nur wenig voran, auch wenn hinter den Kulissen im Staatlichen Bauamt Bamberg viele Alternativen geprüft werden. Wie die Nordbayerischen Nachrichten am 16. September schreiben, sind es hier die FFH-Richtlinien für die dort höchst sensiblen Bereiche, die nicht umgangen werden können. Die höchst unbefriedigende Situation, wo Ausflügler zum Teil mit Kindern auf der stark befahrenen Staatsstraße fahren müssen, wird sich wohl so schnell nicht verbessern.

Nach oben
Radlos? - Wir helfen.

Niemand muss zu Fuß gehen. Mit einem Rad kommt man schnell von A nach B und braucht keinen Parkplatz. In unserer Neunkirchener Garage stehen noch einige Räder, die wir günstig abgeben. Näheres dazu auf unserer Homepage.

Nach oben
Fahrradbus

In einigen Städten gibt es ihn schon: Den Fahrradbus als Alternative zum Elterntaxi. Warum nicht auch einmal in Forchheim, z.B. in der Ruhalm- oder in der Bammersdorfer Straße? Der ADFC hat ein paar Tipps zu diesem Thema zusammengestellt.

Nach oben
Kinder und Radfahren

Man sieht es gelegentlich: Kinder fahren auf dem Gehweg und eine Begleitperson auf der Fahrbahn, womöglich noch auf der anderen Straßenseite. Das muss nicht sein! Unter bestimmten Voraussetzungen dürfen Begleitpersonen mit dem Kind auf dem Gehweg fahren. Beim ADFC gibt es eine Liste mit den diversen Regeln.

Nach oben
Unfälle

Radelndes Mädchen wird von Auto angefahren

Radfahrer lebensgefährlich verletzt


Es geht uns bei diesen Unfallmeldungen nicht um Sensationslust, sondern einfach darum, aufzuzeigen wie vielfältig die Gefahren sind, denen wir als Radfahrer ausgesetzt sind. Und auf dem Rad ist man ungeschützt! Es heißt also, unbedingt achtsam zu sein und stets mit dem Schlimmsten zu rechnen. Statt Risiko einfach mehr Zurückhaltung!

Und oft machen sich die Unfallverursacher einfach aus dem Staub.

Nach oben
Rote Teppiche in den Niederlanden

Selbstverständlich sind dort alle Radwege rot markiert. Aber so etwas! Bei uns undenkbar! Wo soll denn da noch ein Kraftfahrzeug fahren? Die Niederländer schaffen das (auf dieser Ortsverbindunsgstraße).

Nach oben
Radrouten in den Niederlanden

So sehen die Wegweiser in den Niederlanden aus. Anstatt aufwändiger Ortsangaben werden die nächsten Knotenpunkte angezeigt, die sich über das ganze Land verteilen. Und das vereinfacht dann auch ganz erheblich eine Tourenbeschreibung. Man fährt einfach der Reihe nach von Punkt zu Punkt.

Nach oben
Klima "spinnt"

2023 ist wieder ein Jahr der Extreme. Gerade jetzt im Herbst ist es eigentlich viel zu warm. Und diese Veränderungen lassen sich nicht rückgängig machen, sondern ohne entscheidende Verhaltensänderungen werden die Malaisen zunehmen. Radfahren ist natürlich nur ein kleiner Beitrag, aber besser als nichts. Klimaspezialist Özden Terli - wir kennen ihn von den Wettervorhersagen im Fernsehen - äußert sich hier zu der Problematik.

Das Klima "spinnt" natürlich nicht. Es gehorcht nur den physikalischen Gesetzen. Aber wer will das schon genauer wissen. Da begeistert man sich lieber für die Erforschung neuer Ölquellen.

Nach oben
Nachwuchs

Es geht hier nicht um Neugeborene, sondern um die Überalterung in unserem Verein. Wir suchen ständig Menschen, die dafür sorgen, dass es mit dem ADFC in Forchheim weitergeht. Wer sich dafür interessiert, kann uns eine Mail schicken oder uns während unserer Bürozeiten jeweils am Donnerstag von 19:30 - 20:30 in der Dreikirchenstraße 21 besuchen.

Nach oben
Stellenanzeige

Diese Stellenanzeige hat der Bamberger ADFC veröffentlicht. Auch dort fehlt wie bei uns der Nachwuchs. Interessierte für das Leiten von Touren und der Mithilfe bei unserem Fahrsicherheitstraining sind herzlich willkommen. Schicken Sie uns einfach eine Mail.

Nach oben
Feedback

Wenn Sie eine Anregung für unseren Newsletter haben oder uns einen Kommentar übermitteln wollen, so verwenden Sie bitte diesen Link.

Besonders interessieren wir uns zudem für positive aber auch negative Beispiele aus der Welt des Radverkehrs. Wenn Sie also sehen, wie das Radfahren andernorts gefördert wird, schicken Sie uns einen kurzen Bericht. Vor allem interessieren uns Ideen für Verbesserungen auf den alltäglichen Wegen per Rad. Dazu womöglich auch noch Bildmaterial.

Nach oben
Datenschutz, Abmeldung

In unserer Liste der Newsletterbezieher haben wir folgende Daten registriert:

- Vorname

- Name

- E-Mailadresse

Diese Angaben werden ausschließlich für den Newsletterversand verwendet und in keinem Fall an Dritte weitergegeben. Wenn Sie sich vom Newsletter abmelden, werden diese bei uns gelöscht.

Um sich vom Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Forchheim e.V.
Dreikirchenstraße 21
91301 Forchheim

Tel. 09191 / 67640

Nach oben
Abmelden   |   Impressum   Datenschutzerklärung