Wir treffen und jeden zweiten Dienstag im Monat ab 18:00 Uhr beim Alexandros.

Am 6. Dezember verteilte der ADFC in vielen deutschen Städten Zimtsterne. Damit sollten Radfahrende gewürdigt werden, die trotz Wind und Wetter das Fahrrad benutzen.

Auch in Forchheim bzw. Dormitz waren ein paar Nikoläuse trotz des Sauwetters unterwegs, um die zugegebenermaßen wenigen Radfahrer zu beglücken. Immerhin kam es zu mehreren netten Gesprächskontakten.

So soll es sein! Hier fühlt man sich auch in der Dunkelheit sicher. Wir hoffen natürlich, dass weitere Radwege folgen werden. Wir denken da z.B. an die Verbindungen Eggolsheim - Weigelshofen, Poxdorf - Langensendelbach, Effeltrich - Poxdorf, Forchheim Richtung Süden alte B4.

Auf dem Stadtgebiet sträubt man sich vehement gegen solche Markierungen. Da gibt es noch viele dicke Bretter zu bohren.

Dank zahlreicher helfender Hände nimmt unser neues Büro langsam Gestalt an.

• Alten Fußboden entfernt
• Fenster und Türen geputzt
• Toilettentür neu gestrichen, Türschloss ausgetauscht
• neues Waschbecken in der Toilette installiert
• Wände ausgebessert und gestrichen, zum Teil neu tapeziert
• Eingangstürschwelle ausgebessert
• Nachtspeicheröfen (sauschwer) abgeklemmt, ausgelagert und wieder angeschlossen
• Teppichboden verlegen lassen
• altes Büro ausgeräumt und alles ins neue transportiert
• Schränke im alten Büro abgebaut und 'umgesiedelt'
• Schränke wieder aufgebaut und eingeräumt
• Deckenleuchten im alten Büro abgebaut und im neuen installiert

Ohne unsere Helfer hätten wir das nicht geschafft. Wir hoffen, dass wir die restlichen Arbeiten bis Ende Dezember hinkriegen.

Der Fahrradbeauftragte des Landkreises, Herr Eberlein, weist nochmals hin auf die Umfrage für ein nachhaltiges Mobilitätskonept. Der Eintragezeitraum wurde bis zum 17. Dezember verlängert.

Vor allem Eintragungen in die Landkreiskarte wären wichitg.

In der Ausgabe 3/23 der Zeitschrift Veloplan, die übrigens in unserem Büro aufliegt, werden sehr interessante Zahlen aus einer Studie des Potsdamer Forschungsinstuts für Nachhaltigkeit (RIFS) zitiert. In Berlin wurden 145 Gewerbetreibende befragt nach ihrer Einschätzung, welches Verkehrsmittel von ihrer Kundschaft benutzt wird. Gleichzeitig wurden 2.000 Kundinnen und Kunden nach ihrem tatsächlichen Verkehrsmittel befragt.

Die Gewerbetreibenden schätzten z.B. die Autonutzung auf 22%. Tatsächlich waren es nur 6,6%. Alle anderen Verkehrsarten (Radfahren, ÖPNV,  Zufußgehen) wurden hingegen unterschätzt.

Zusätzlich wurden auch noch die Umsätze innerhalb einer Woche entsprechend der benutzten Verekehrsart aufgeschlüsselt. Autofahrende kamen dabei auf 8,7%, die anderen Vekehrsarten auf insgesamt 91%. Zwar geben Autofahrende pro Einkauf mehr Geld aus, dafür tätigen die anderen mehrmals Einkäufe.

Das Gejammere der Wirtschaftsverbände ist also völlig fehl am Platze. Die Studie kann hier nachgelesen werden.

Vor Kurzem haben wir uns mit unserer Verkehrsbürgermeisterin, Frau Annette Prechtel, zu einem ersten Kontakt zum neuen Forchheimer Radverkehrsbeauftragten Tobias Wilhelm getroffen. Wir hatten eine Liste von 14 Problempunkten dabei, die wir der Reihe nach durchgesprochen haben. Einige sind seit Längerem bekannt und werden weiterverfolgt. Größere Maßnahmen sind allerdings nicht in Sicht. Insbesondere für die Piastenbrücke zeichnet sich keine schnelle Lösung ab.

Wir waren angenehm überrascht, dass Herr Weber sich bereits umfassend in Forchheim umgesehen hat und ihm viele dieser Stellen bekannt waren. Wir freuen uns auf eine effektive Zusammenarbeit.

Man staunt: Lübeck leistet sich einen Verkehrswendebeauftragten.

Leider ist nichts daraus geworden. Hier die letzten Worte zum Radentscheid.

Die Aktion 'Upcykling Produkte' ist leider schon beendet, aber vielleicht drücken sie ein Auge zu, wenn man noch so etwas kaufen will.

Ganz so dolle wird es bei uns nicht mehr werden. Aber Radfahren im Winter hat durchaus seine Tücken. Was es zu beachten gilt, sagt uns hier der ADFC in seinen Wintertipps.

Und gerade jetzt beim aktuellen Wintereinbruch: Mit Spikes ist man bestens unterwegs. Kann man nur empfehlen.

In unserer Arbeitsgruppe Verkehrsplanung wurde letzthin landesweit das Thema "Wegweiser auf Radwegen" diskutiert. Es wäre doch hilfreich, wenn man gleich auf der Fahrbahn erkennen würde, wohin der Weg führt. Rechtlich scheint es wohl problematisch zu sein, auch wenn man z.B. bei Autobahnkreuzen Aufdrucke wie "A3" oder "Würzburg" vorfindet. Man sollte das einfach einmal ausprobieren.

In Dänemark geht so etwas, wie uns das Bild von Klaus Wörle vom ADFC Regensburg zeigt.

Da ist ja nun nichts draus geworden. Der Bundesrat hat der vom Bundestag vorgeschlagenen Novellierung des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) nicht zugestimmt. Es bleibt also zunächst alles beim alten.

Wie es halt so ist: Keiner will sich einschränken, keiner will sein Verhalten verändern, irgedwie wird es schon nicht so schlimm werden. Leider wird dem nicht so sein.

Es geht uns bei Unfallmeldungen nicht um Sensationslust, sondern einfach darum, aufzuzeigen wie vielfältig die Gefahren sind, denen wir als Radfahrer ausgesetzt sind. Und auf dem Rad ist man ungeschützt! Es heißt also, unbedingt achtsam zu sein und stets mit dem Schlimmsten zu rechnen.

Radler von Auto erfasst - Mann stirbt in Klinik

Auch das gibt es:

Mann will auf schnellstem Weg nach Italien

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Besonders interessieren wir uns zudem für positive aber auch negative Beispiele aus der Welt des Radverkehrs. Wenn Sie also sehen, wie das Radfahren andernorts gefördert wird, schicken Sie uns einen kurzen Bericht. Vor allem interessieren uns Ideen für Verbesserungen auf den alltäglichen Wegen per Rad. Dazu womöglich auch noch Bildmaterial.

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