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Jahreshauptversammlung
Am 11. März treffen wir uns zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung ab 18:30 Uhr im Gasthaus "Marktplatz" in Forchheim. Die Einladung richtet sich natürlich in erster Linie an unsere Mitglieder, aber wir freuen uns auch über alle Gäste, die sich für den ADFC interessieren. Mit der Neuwahl unseres Vorstandteams steht dieses Mal ein Generationswechsel hin zu jüngeren Teammitgliederen im Vordergrund. |
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Drohende Probleme in Reuth
Die Stadt Forchheim plant im Bereich "Auf der Hut" einen Kindergarten. Dies wird zu erheblichen Verkehrsproblemen in der engen Hutstraße führen. Beim Überholen eines Radfahrenden ist ein Mindestabstand von 1,50 m einzuhalten. Bei entgegenkommenden Fahrzeugen gilt diese Regel nicht. Wie das Bild zeigt, wird es dabei unweigerlich gefährlich eng. Wie werden denn die Kinder in ihren Kindergarten kommen? Zu Fuß, im Kinderanhänger oder wie so oft im Elterntaxi? Da wird es aber ganz schön Probleme geben. Unser Mitglied Walter Schrenker hat bereits im März 2023 während der Planauslegung eine ausführliche Stellungnahme eingereicht. Allein, derartige private Äußerungen finden in der Stadtverwaltung wenig Gehör. Nun hat er auch die Redaktion von "Quer" im BR eingeschaltet, die auch schon beim OB vorstellig geworden ist. Für den 14. März ist eine Bürgerversammlung zu diesem Thema angesetzt. Da die Raumkapazitäten begrenzt sind, sollten Interessierte unbedingt von der Möglichkeit der Anmeldung Gebrauch machen. Vor allem Forchheimer können hier ihr Mitspracherecht wahrnehmen. Ob eine Fernsehteam von Quer dabei sein wird, ist noch offen. |
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Mit dem Rad zur Schule
Wir geben nicht auf! Auch wenn unsere bisherigen Aktionen (Kidical Mass, Begehung mit der Polizei in der Bammersdorfer Straße, . . ) bislang nur wenig Erfolg zeitigten, wir machen weiter und werden uns künftig noch stärker dafür einsetzen, dass unsere Kinder sicher mit dem Rad zur Schule fahren können. Wie das andernorts funktioniert, zeigen diese Beispiele vom VCD. |
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Radaktivist totgefahren
Eine Meldung hat uns besonders betroffen gemacht: Der Pforzheimer Radaktivist Andreas Madalka wurde von einem 77j--jährigen Autofahrer nicht rechtzeitig erkannt und totgefahren. In einigen Medien hieß es, er sei mit einem Kraftfahrzeug "zusammengestoßen". Im Netz findet sich dazu ein passender Kommentar. Der Unfall erregte bundesweit Aufmerksamkeit und führte u.a. in Pforzheim zu einer Demonstration. Auch hier ist ein Radfahrer mit einem Auto "zusammengestoßen". Man kann angesichts der Schäden am Auto gut vorstellen, wie das ging. Man ist sprachlos, denn nahezu täglich gerät man in derartige Situationen. Wer auf der Fahrbahn fährt, muss mit gestressten, ermüdeteten, unkonzentrierten, aggressiven, abgelenkten und überforderten Autofahrern rechnen. Und die Folgen eines "Zusammenstoßes" können für Radfahrende tödlich sein. Stößt so jemand mit einem anderen Kraftfahrzeug zusammen, gibt es vielleicht ein paar Kratzer oder einen abgebrochenen Außenspiegel. Auch wir weisen - wie Aktive in allen ADFC-Gruppen - auf solche Gefahren hin. Allein, keiner oder wenige der Verantwortlichen nehmen das zur Kenntnis und sorgen für Abhilfe etwa durch die Schaffung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur. Gerade hier in Forchheim hat die Mehrheit im Stadtrat umfassende Verbesserungen in der Innenstadt verhindert. Mit schönen Sonntagsreden vor den Wahlen ist uns nicht geholfen. Das gilt auch für die diversen Broschüren aus den Ministerien. Jeder Radfahrende muss sich leider auf diese Situationen einstellen und womöglich vermeiden, auch wenn man dann dafür Umwege in Kauf nehmen und auf seine Rechte verzichten muss. |
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Tödlicher Unfall in Bamberg
Das dürfte nach eingen Tagen schon wieder vergessen sein: Ein LKW hat in Bamberg beim Abbiegen eine Radlerin "übersehen". Kann schon mal vorkommen. Es schreit zum Himmel! Warum kann man durch entsprechende Maßnahmen so etwas nicht verhindern? Warum haben rechtsabbiegende Kraftfahrzeuge und geradeaus fahrende Radfahrer gleichzeitig Grün? Und wieder: Als Radfahrender kann man nicht darauf vertrauen, dass alle Verkehrsteilnehmer sich richtig verhalten. Ein LKW-Fahrer hat wohl gerade einen Liefertermin, den er nicht versäumen darf, hat vielleicht zu wenig Erfahrung im deutschen Straßenverkehr, hat vielleicht gerade das Handy am Ohr, usw. usw. Da würden auch die demnächst überall vorgeschriebenen Abbiegeassistenten auch nichts helfen. Also, als Radfahrer lieber stehen bleiben und warten, bis die unklare Situation vorbei ist. |
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Unfallstatistiken
Die bayerische Polizei veröffentlicht zahlreiche ansprechend aufbereitete Statistiken. Wer hier stöbern will, kommt zu interessanten Erkenntnissen. Zum einen auch, was die Definitionen angeht, dann zahlreiche Grafiken und durchaus lesenswerte Erläuterungen. Hier geht's zur bayerischen Polizei. Darüber hinaus gibt es beim Statistischen Bundesamt einen interaktiven Unfallatlas mit detaillierten Karten. |
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Poxdorf - Langensendelbach
Und noch einer: Der Radweg zwischen Poxdorf und Langensendelbach hat Randmarkierungen erhalten. Die sind hier besonders wichtig, denn ein Sturz in diesen Graben wäre nicht ohne. |
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Erlangen-Dechsendorf
Der Radweg zwischen Möhrendorf und Dechsendorf neben der Kreisstraße ist fertig. Noch fehlen allerdings die von uns immer wieder angemahnten Randmarkierungen. Aber das ist nicht unser Revier. Darum sollen sich die Erlanger kümmern. Dafür gibt es zwei Querungshilfen auf dem neuesten Stand der Technik mit LED-Beleuchtung usw. |
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Memmingen mobil
Sieht das nicht aus wie Forchheim? Im Newsletter des KV Kempten-Oberallgäu finden wir ein Interview mit OB Jan Rothenbacher (31/SPD) zur Verkehrspolitik, der einem aus dem Herzen spricht. Ob unser OB Uwe Kirschstein (47/SPD) ähnlich denkt? Wer sich den ganzen Newsletter des KV Kempten-Oberallgäu anschauen will, kann das hier tun. Das Layout lässt einen vor Neid erblassen. |
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Forchheim mobil
Die Stadt Forchheim äußert sich auf ihrer Homepage in wohlfeilen Worten zum Radverkehr. Da ist von einer AG Rad die Rede, an der auch der ADFC beteiligt ist. Zum letzten Mal waren wir am 25.09.2019 dabei. Das war vor fast viereinhalb Jahren! Ob sie inzwischen nochmals getagt hat, wissen wir nicht. Wir wurden zumindest nicht eingeladen. |
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Mittel gekürzt
Nein, nicht beim Straßenbau. Das möge Gott verhüten. Wie nicht anders zu erwarten, wurden im Bundeshaushalt die Mittel für den Radverkehr zurückgeschraubt. Statt 552 Mio. für 2023 sind für 2024 nur noch 350 Mio. vorgesehen. Für den Straßenverkehr dürfen 12,8 Mrd.eingesetzt werden. 12,8 Mrd., das 12.800 Mio.! Die Mittel für den Bau und Erhalt von Autobahnen bleiben unter FDP-Minister Wissíng unverändert hoch. Das kann man hier nachlesen. |
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Leezen flow
Eine grüne Welle für den Radverkehr? Die gibt es in mehrfacher Hinsicht in Münster. |
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Licht auf Abruf
Und noch einmal Münster. Hier wurde ein Radweg mit einer "adaptiven" Beleuchtung versehen. Erst wenn sich jemand nähert, fahren die LED-Lampen zur vollen Helligkeit hoch. Nach einiger Zeit werden sie wieder heruntergedimmt. Das spart Energie und vermindert die "Lichtverschmutzung". Vermutlich bräuchte man hier nicht einmal Kabel, wenn wie in Freiburg Solarpanele mit Akkus den Strom liefern. |
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Bicibus in Frankfurt
Die Idee stammt aus Barcelona, wo Kinder im Pulk früh in die Schule fahren. Frankfurt macht das nach. Gerade in der Dunkelheit ist es wichtig, dass Kinder sicher in die Schule fahren können, und zwar nicht im Eltern-Taxi, sondern auf den eigenen zwei Rädern. Nur so werden sie frühzeitig selbständig und lernen unabhängige Mobilität. Eine Filmsequenz aus dem Hessischen Fernsehen. |
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Fahrradparkhaus
So können Fahrradparkhäuser auch aussehen. Wo gibt es denn so etwas? In Bonn! |
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Fahrradgehäuse
Dieses Bild einer Fahrradbox hat uns eine Radlerin von ihrer Tour aus Eger übermittelt. Solche Boxen sind vor allem für Touristen von Bedeutung, die dort ihr Fahrrad samt Gepäck sicher unterbringen können und sich unbelastet zu Fuß auf den Weg machen können. Man könnte das ähnlich wie bei den Schließfächern an den Bahnhöfen organisieren. Für Anwohner ist das aber doch ein ganz schöner Aufwand. Erstens die Anschaffungskosten, zweitens der Platzbedarf. Und wenn dann so eine Box tagsüber leer steht, ist das weniger optimal. Für Radfahrende, die nur ihr Fahrrad ohne Gepäck abstellen wollen, sind Fahrradkäfige wie hier z.B. an der Bochumer Ruhr-Uni sicher die bessere Lösung. |
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Elegant per Rad
Auch so geht Radfahren! Derart stylische Vehikel werden von der Firma Kinner angeboten. Was da wohl die StVO dazu sagt? |
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Bauernprotest
Es nimmt keine Ende. Man mag ja Verständnis für die Probleme der Bauern haben, aber irgendwann ist es genug. Zu Auswüchsen uind kriminellen Handlungen wie hier ist es bei uns zum Glück noch nicht gekommen. Obwohl, bis Hirschaidist es gar nicht so weit. Und baumelnde Stiefel erinnern einen unwillkürlich an baumelnde Beine von Menschen, denen der Boden unter den Füßen weggezogen würde. Auf jeden Fall sehr irritierend, wenn man daran vorbeifährt. Und die Polizei bietet keinen Einhalt wie etwa auch bei den diversen Verkehrsblockaden. Nicht immer ist man so großzügig, wie verschiedene Erfahrungen zeigen. An einem Sonntag ohne Verkehr einen Roten Teppich über die Straße zu legen, kostet über 100 € und einen Punkt in Flensburg. Von den sogenannten Klimaklebern ganz schweigen. |
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Winterstammtisch
Wir treffen uns zum letzten Mal am 12. März ab 18:00 Uhr beim Alexandros. |
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Feedback
Wenn Sie eine Anregung für unseren Newsletter haben oder uns einen Kommentar übermitteln wollen, so verwenden Sie bitte diesen Link. Besonders interessieren wir uns zudem für positive aber auch negative Beispiele aus der Welt des Radverkehrs. Wenn Sie also sehen, wie das Radfahren andernorts gefördert wird, schicken Sie uns einen kurzen Bericht. Vor allem interessieren uns Ideen für Verbesserungen auf den alltäglichen Wegen per Rad. Dazu womöglich auch noch Bildmaterial. |
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