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Banderolen

Ist es denn wirklich so schwer? Warum tragen diese Pfosten, die mitten im Weg stehen, keine rot-weißen Warnbänder? Die gab's offenbar einmal. Das scheint aber Jahre her zu sein.

Es muss sich doch einfach einmal ein Bauhofmitarbeiter auf das Fahrrad - und nicht ins Auto - schwingen und in einer freien Minute die diversen Radwege abfahren. Da lohnt sich auch die Mitnahme einer Heckenschere, um überhängende Zweige zu entfernen.

Wir vom ADFC können gerne diese Arbeiten übernehmen, wenn man uns eine Rolle mit dem Markierungsband zukommen lässt. Ist zwar nicht unser Job, aber was soll's. Oder ist das ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr?

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Gefährliche Ausfahrten

Wer hat in dieser Stadt eigentlich das Sagen? Immer wieder trifft man auf Situationen, die für Radfahrende gefährlich werden können. Hier zum Beispiel auf dem Radweg östlich der Äußeren Nürnberger Straße. Da können Kraftfahrzeuge ein- und ausfahren, ohne auf irgendetwas Rücksicht nehmen zu müssen. Und das Vorfahrt-gewähren-Schild kommt erst vorne an der Straße. Bei anderen Ausfahrten ist die Radfahrerfurt zumindest durch eine weiße Markierung gekennzeichnet. Eigentlich gehört so eine Stelle rot eingefärbt, damit die Autofahrer wissen, dass hier ein Radweg quert. Übrigens darf der Radweg in beiden Richtungen befahren werden, was vom Autofahrer noch mehr Umsicht verlangt. Das alles scheint aber in Forchheim weniger zu interessieren.

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Schulstraßen

Ein neues Verkehrsschild? Das schon, aber nicht bei uns. Österreich macht es vor und hat seine StVO entsprechend geändert. Ob das bei uns jemals der Fall sein wird?

In Forchheim haben wir etliche Stellen, wo wir uns temporäre Schulstraßen vorstellen können. Auch, um der Unsitte des Elterntaxis zu begegnen. Kinder müssen aus eigener Kraft - entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad - in ihre Schule kommen können. Die Wege sind ja oft nur kurz.

Aber: Wir sind bei diesem Thema unterbesetzt. Wir brauchen Mitstreiter, sei es aus der Elternschaft, von Lehrern und natürlich auch von Schülerinnen und Schüler. Wenn Sie Zeit und Interesse haben, sich mit uns für dieses Thema zu engagieren, oder wenn Sie jemanden mit Interesse kennen, können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen. Immer donnerstags sind wir ab 18:30 Uhr in unserem Büro zu sprechen. Wir freuen uns über jeden Besuch. Es genügt aber auch ein einfacher Anruf unter 09191/67640 oder eine E-Mail, wir freuen uns auch auf diese.

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Baiersdorf

Was bei einem kürzlichen Besuch in Baiersdorf aufgefallen ist:

  • Von Forchheim kommt man nun bequem nach Baiersdorf. Die Querungshilfe über die von Hausen kommende Straße östlich der Regnitzbrücke verdient ihren Namen zu Recht.
  • Am Ortseingang von Baiersdorf ist die Weiterfahrt durch eine Baustelle versperrt. Jedoch ist die Umleitung, die Radfahrende nehmen müssen, bestens ausgeschildert. Baustellenmanagement!
  • Am Radweg vom Baggersee nach Baiersdorf werden die Radfahrenden explizit auf Fahrbahnschäden hingewiesen. Wo gibt es das denn sonst noch? Letztendlich sind es ein paar durch Baumwurzeln verursachte Bodenwellen.
  • Der Ortskern wurde saniert und man kann bequem mit dem Fahrrad durchfahren.
  • Und schließlich gibt es beim Edeka an der Jahnstraße direkt beim Eingang überdachte(!) Fahrradabstellplätze. Was will man mehr?

In der Tat, die Stadt hat noch viele Sanierungsmaßnahmen im Visier.

Baiersdorf ist schon vor knapp 10 Jahren der Arbeitsgemeinschaft der fahrradfreundlichen Kommunen (AGFK) beigetreten. Forchheim und Neunkirchen wollen das nun auch. Dürfen wir auf ähnliche Verbesserungen hoffen?

 

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Kitzingen

Neue Wege geht die Stadtreinigung in Kitzingen: Mit einem entsprechenden Lastenrad ist man einfach flexibler und kommt ohne Schwierigkeit in die kleinste Ecke.

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Utrecht vs. Tübingen

Der ADFC Nürnberg hat dieses Video als Video des Monats vorgestellt. Sehenswert!

Es zeigt eindrucksvoll, wie sehr man das Radfahren attraktiver und sicherer machen kann, wenn man will. Übrigens: Unser Vorstandsprecher Frank Wessel war vor zwei Jahren ebenfalls in Utrecht und war ähnlich euphorisiert wie die beiden Tübinger Verkehrsplaner.

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Veloplan

Die Zeitschrift Veloplan  berichtet vorzugsweise über Neuerungen und Beispiele für eine bessere Radverkehrsinfrastruktur. Sie ist daher ein Medium für alle, die sich mit Verkehrspolitik beschäftigen, nicht nur bei uns im ADFC, sondern auch in Behörden und politischen Gremien. Wir haben diese viermal pro Jahr erscheinende Zeitschrift abonniert. Gerne stellen wir sie leihweise unseren Mitgliedern zu Verfügung. Einfach in die Donnerstag-Sprechstunde kommen bzw. über die Kontaktadresse auf unserer Homepage nachfragen.

Interessant ist auch ein Blick ins Archiv dieser Zeitschrift, wo man mit Muße stöbern kann.

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Unfälle

Diese Unfallmeldungen erzeugen in uns immer wieder das Gefühl der Hilflosigkeit. Was ließe sich alles vermeiden, wenn unsere Verkehrspolitik mehr auf die Verletzlichkeit der Radfahrenden Rücksicht nähme. Wenn wir als ADFC auf kritische Stellen hinweisen, werden wir allzuoft mit Begründungen abgespeist, warum kein Handlungsbedarf nötig ist. Und dabei liegt so viel im Argen!

Solche Meldungen können natürlich zu dem Schluss führen, Radfahren ist gefährlich und man sollte das lieber bleiben lassen. Trotzdem: Die Radfahrinfrastruktur muss so sicher sein bzw. werden, dass man sich bedenkenlos dort bewegen kann, ob als Kind, Jugendlicher, Senior, oder wer auch immer. Wir lassen uns die Lust am Radfahren nicht nehmen.

Radfahrer liegt schwerverletzt und bewusstlos am Boden

Junge (11) stürzt ohne Helm von Fahrrad

Tödlicher Verkehrsunfall mit E-Bike

14-Jährige stürzt vom Fahrrad

91-Jähriger von Auto erfasst

Auto fährt auf Radweg

Lkw erfasst Radfahrer

Radfahrer gestorben

Hier sind einige Unfälle ohne Frembeteiligung dabei. Sind da wirklich die Radfahrer selber schuld? Oder könnte es nicht auch an schlechten Wegverhältnissen liegen? Leider geht das aus den Polizeimeldungen nicht hervor.

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ADFC intern

Der neue Vorstand hat sich viel Arbeit gemacht und sich eine Geschäftsordnung gegeben. Sie regelt die internen Ablaufe.

Dort wurde auch geregelt, dass sich Interessierte besser über die Vorstandsarbeit informieren können. In Zukunft werden die Niederschriften der monatlich stattfindenden Vorstandssitzungen im Newsletter und auf der Homepage veröffentlicht.

Da dabei auch immer das Datum der nächsten Sitzung eingesehen werden kann, kann sich jedes Mitglied per Mail mit einem Anliegen an den Vorstand wenden bzw. persönlich im Büro vorbeikommen.

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Mitgliedschaft zum Einstiegspreis

Auf unserer Homepage finden Sie mehr Informationen.

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Feedback

Wenn Sie eine Anregung für unseren Newsletter haben oder uns einen Kommentar übermitteln wollen, so verwenden Sie bitte diesen Link.

Besonders interessieren wir uns zudem für positive aber auch negative Beispiele aus der Welt des Radverkehrs. Wenn Sie also sehen, wie das Radfahren andernorts gefördert wird, schicken Sie uns einen kurzen Bericht. Vor allem interessieren uns Ideen für Verbesserungen auf den alltäglichen Wegen per Rad. Dazu womöglich auch noch Bildmaterial.

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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Forchheim e.V.
Dechant-Reuder-Straße 17
91301 Forchheim

Tel. 09191 / 67640

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