Randmarkierungen
Radwege müssen auch bei Dunkelheit sicher benutzt werden können. Im Herbst wird es um 18.00 Uhr bereits dunkel. Ist der Weg zudem noch nass, ist der Verlauf oft kaum noch zu erkennen. Weiße Randstreifen sind daher dringend erforderlich. Ein Radfahrer, der über eine Seitenkante ins Bankett gerät, gelangt im Vergleich zu einem Auto nur mit großen Schwierigkeiten auf den Radweg zurück. Ein Sturz ist vorprogrammiert.
Stolperstufen
Die Übergänge zu bzw. von der Straße müssen so beschaffen sein, dass man sich nicht die Felgen kaputtschlägt. Und in einem Fahrradanhänger wird es an solchen Stellen höchst ungemütlich.
Schutzstreifen
"Ein Schutzstreifen ist ein durch eine gestrichelte Linie gekennzeichneter und zu-
sätzlich in regelmäßigen Abständen mit dem Sinnbild 'Fahrräder' mar-
kierter Teil der Fahrbahn." (Definition nach VwV-StVO).
Bei Bedarf darf dieser Schutzstreifen auch von anderen Fahrzeugen befahren werden.
Wir sind der Meinung, dass Ortsdurchfahrten, die von Radfahrenden benutzt werden (müssen), grundsätzlich mit derartigen Schutzstreifen zu versehen sind. Auf diese Weise werden Kraftfahrer darauf hingewiesen, dass sie vermehrt mit Radfahrenden zu rechnen haben.
Übergänge
Wo Radfahrer eine Straße - oder eine Einmündung - queren müssen, ist die Fahrradspur durch gestrichelte Linien kenntlich zu machen. Der Autofahrer muss erkennen können, dass er hier mit Radfahrern zu rechnen hat. Allzuoft werden Radfahrer von Rechtsabbiegern einfach "übersehen".
Zustand der Wege
Es kann nicht sein, dass auf Radwegen unvermittelt Schlaglöcher oder Bodenwellen auftauchen. Man bedenke nur, wie Kinder in einem Fahrradanhänger durchgeschüttelt werden.
Hindernisse
Oft stehen Verkehrsschilder, Pfosten, Stromkästen u.ä. mitten auf einem Radweg. Bei Dunkelheit stellen diese ein extrem gefährliches Hindernis dar.
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